Steinbrinkstollen


N 52° 08' 40,56"   /   O 9° 33' 39,99"

Inschrift:

Steinbrinkstollen
Glückauf

1918



Über den Stein:

Am Bergmannsweg zwischen Brünnighausen und Dörpe ist das vergitterte Mundloch des Steinbrinkstollens. Eine kleine Tafel erläutert die Geschichte.

Der Bergbau im Nesselberg begann 1793, nachdem schon Mitte des 18. Jahrhunderts nach Lagerstätten von Steinkohle gesucht worden war.

Im Jahr 1918 wurde der Steinbrinkstollen als letzter Stollen im Nesselberger Revier aufgefahren, benannt nach dem Bergoberhauptmann Steinbrink. Rund 100 Bergleute arbeiteten hier.

Im Jahr 1925 brach der Steinkohleabsatz ein, dazu verschlechterte sich noch die Qualität der Kohle. Ein massiver Wassereinbruch im Stollen führte schließlich zur Aufgabe des Kohleabbaus im Steinbrinkstollen.

Quelle: www.oestliches-weserbergland.de