Hüttenstollen


N52° 06? 51,22"   /   E9° 37? 31,87"

Inschrift:

über dem Mundloch:

Hüttenstollen
GLÜCK-AUF
1585   1979
OSTERWALD

links und rechts:

LICHTSCHACHT 1

SCHÄCHTE
TIEFBAUSCH.
LICHTSCH. I+II
HABACKUKSCH.
GLÜCKAUFSCH.
RUDOLFSCH.
GRENZSCH.

HÜTTEN-STOLLEN
1842

Tage Stollen
1855

STOLLEN
HÜTTENST.
HOHEWARTHEST.
TROMPETERST.
BARBARAST.
GUSTAVST.

Excelsior
Stollen
1928

AN GOTTES SEEGEN
IST ALLES GELEGEN
GLÜCK AUF


Über den Stein:

Erste Aufzeichnungen über den Steinkohleabbau in Osterwald gibt es aus dem Jahr 1585. Nach vielen Umbauten und Erneuerungen wurde der Bergbau im Jahr 1842 mit der Errichtung fünf neuer Stollen deutlich erweitert, darunter auch der Hüttenstollen. Dieser förderte hauptsächlich Steinkohle für die Glashütte Osterwald, daher der Name.

Die Förderung wurde nach mehreren Unterbrechungen 1953 endgültig eingestellt. Bis 1960 diente der Stollen als Wassergewinnungsanlage und wurde danach sich selbst überlassen.

Im Jahr 1979 wurde beschlossen, den Stollen als historische Attraktion wieder herzurichten. Seit 1980 ist der Hüttenstollen ein Besucherbergwerk.


Quellen:
Wikipedia
Besucherbergwerk & Museum Osterwald