Gefallenendenkmal Wittenburg


N 52° 08' 30,44"   /   O 9° 42' 22,07"

Inschrift:

Vorderseite der SĂ€ule:

1914-1918

IHREN
GEFALLENEN
SÖHNEN.

DIE GEMEINDEN :
SORSUM
WITTENBURG
BOITZUM.

An den Seiten der SĂ€ule sind die Namen der Opfer aus Boitzum und Sorsum mit Dienstgrad und Sterbe- bzw. Vermisstendatum.


Steintafel links der SĂ€ule:

1939-1945
Wittenburg
Boitzum

Darunter jeweils die Namen der Opfer mit Sterbe- bzw. Vermisstendatum.


Steintafel rechts der SĂ€ule:

1939-1945
Sorsum

Darunter die Namen der Opfer mit Sterbe- bzw. Vermisstendatum.




Größe des Steins:

Höhe 3 m

Über den Stein:

Im Jahr 1913 wurden zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig (1813) an der Nordseite der ehemaligen Klosterkirche Wittenburg drei Linden gepflanzt.

Nach dem 1. Weltkrieg wurde in der NĂ€he dieser Linden das Denkmal fĂŒr die Gefallenen und Vermissten aus Boitzum, Wittenburg und Sorsum errichtet. In den Kapellen in Boitzum und Sorsum hĂ€ngen Ehrentafeln mit Fotos der Gefallenen und Kriegssteilnehmer (siehe auch www.denkmalprojekt.org).

FĂŒr die Opfer des 2. Weltkrieges wurden neben das Denkmal Gedenksteine aufgestellt. In der Wittenburger Kirche hĂ€ngt außerdem eine Holztafel mit den Namen der Vermissten und Gefallenen (1997).

Quellen:
www.denkmalprojekt.org
Aus der Geschichte des Dorfes Boitzum von Ingo Hempelmann