Mooshüttestollen


N 52° 19' 22,24"   /   O 9° 24' 02,22"

Inschrift:

Glück-Auf!
Mooshütte Stollen
1951


Größe des Steines:

H 40 x B 135 cm

Über den Stein:

Der Fahrweg zur GaststätteMooshütte ist ab der B65 ausgeschildert. Etwa 300 m vor der Gaststätte liegt der Mooshüttestollen auf der linken Seite. Der alte Weg dorthin ist kaum noch sichtbar, man kann den Stollen aber in der vegetationsarmen Zeit vom Fahrweg aus sehen.

Der Gedenkstein befindet sich über dem Mundloch des Mooshüttestollens. Knapp oberhalb des Stollens kann man die Wetterschacht-Öffnung sehen.

Nach dem 2. Weltkrieg herrschte ein Mangel an Heizmaterial und so wurde am 01.09.1951 diese Not-Bergbauanlage aufgefahren und nach nur drei Jahren Steinkohleförderung am 04.06.1954 wieder eingestellt. Im letzten Jahr sprach die Belegschaft dann vom "Helenenstollen", weil die Wirtin der Mooshütte, Helene Hecht, die Bergleute mit Bier versorgte.

Direkt vor der Gaststätte befindet sich auch noch eine Steintafel, die aber nicht befestigt und deren Inschrift kaum noch lesbar ist:Klapproth, Nachtrag Nr. 8.


Quellen:
Klapproth, Gedenksteine im Deister
Wikipedia, Mooshüttestollen, aufgerufen am 28.05.2021